schwerpunktfelder

  „In einer immer schneller werdenden Welt, die durch Veränderung und einen ständigen Umgang mit Unsicherheit geprägt ist, vertrete ich die Überzeugung, dass die Kraft, die im sozialen Miteinander liegt, Potenzial birgt, um den zunehmende Anforderungen an Mensch, Team und Organisation gerecht zu werden.“

Dieses Potenzial heißt es zu heben und dabei gleichermaßen an einem neuen Bild von Führung sowie der Zusammenarbeit im Kollektiv zu arbeiten.

Lernende Teams – Entwicklung von “reifen” Sozialsystemen

Teams sind zielgerichtet Gruppen, die Organisationsaufgaben bearbeiten müssen. Dabei ist ein gute gelingendes Zusammenspiel zwischen fachlicher und sozialer Ebene Voraussetzung für die Effektivität der Teamleistung. Die Ausbildung von lernenden bzw. „reifen“ Teams beginnt mit der selbstreflexiven Auseinandersetzung der eigenen Organisations- und Steuerungsfähigkeit. Ausgangspunkte sind:
*  Reflexion von Selbstverständnis und Erwartungshorizont.   *
Verortung des Teams und seiner Aufgaben im Organisationsrahmen.
* Herausarbeiten der Team Ressourcen und individueller Kompetenzen.   *
Entwicklung von Feedback & Reflexionsschleifen im Team.

Kooperative Führung – Leadership auf Basis sozialer Kompetenz

Führung bedeutet Entscheidung im Spannungsfeld Individuum – Team – Organisation. Die Reflexion organisationaler Widersprüche sowie die Achtsamkeit im Umgang mit seinen Mitarbeiter sind dabei Voraussetzung für das Treffen von Entscheidungen. Führung kann dabei schon lange nicht mehr geradlinig und als einseitige Kontrolle der zu Verfügung stehenden Ressourcen (Mitarbeitern) gedacht werden. Die Abhängigkeiten personaler wie organisationaler Bedingungen erfordern Orientierungsleistung und Sicherheit im Umgang mit Unsicherheit. Damit wird Führung eine Frage des „Wies“
und der eigenen Führungspersönlichkeit:
* Umgang mit der eigenen Macht, Autorität und Konflikten.   * Persönliche Strategien im Wechselspiel zwischen Stabilität und Veränderung.
* Formen der Mitarbeiterkommunikation.   * Achtsamkeit für den eigenen inneren Haushalt.   uvm.

Co – Creation & Beteiligungsorientierung

Co- Creation heißt gemeinsam Neues erzeugen und Lösungen im Dialog zu entwickeln. Mit dem Fokus auf vorhandene Potentiale kann kollektive Intelligenz gefördert werden und Innovation entstehen. In einem Co- Creation Prozess wird von dem bestehenden Ressourcen und Kompetenzen der TeilnehmerInnen ausgegangen. Durch collaborative Methoden (Visionsarbeit, Projekt Prototyping, Zukunftskonferenz u.a.) werden in Folge neue Wege und Lösungen erarbeitet. Als Abschluss wird über die Implementierung der Ergebnisse und den Transfer gemeinsam nachgedacht.